Die Zukunft der Lebenshilfe ist klimaneutral

Achim Feyhl Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe und Schirmherr Thomas Marwein starten das Programm "CO2-neutrale Lebenshilfe".

Die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. startet Klimakampagne und schafft neue Arbeitsplätze. Neubauten klimaneutral zu gestalten, ist bereits gelungen. Das neue Gebäude der innovativen, inklusiven Förder- und Betreuungsgruppe in Offenburg (Kinzigstraße) sowie das neue Wohngebäude in Durbach-Ebersweier mit seiner inklusiven Tagesbetreuung im alten Schulgebäude sind CO2-neutral. Die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch nimmt die Herausforderung an, auch ihre Bestandsgebäude – Werkstätten und Wohngebäude – so zu gestalten, dass der CO2-Fußabdruck zukünftig klimaneutral sein wird. Der aktuelle Jahreswärmebedarf liegt bei 1.128.783 Kilowattstunden pro Jahr, das entspricht etwa 267 Tonnen CO2. Der Fuhrpark wird aktuell auf E-Mobilität umgestellt, Ladestationen – auch für die Öffentlichkeit werden installiert. Flachdächer und Parkplatzflächen sollen Raum für alternative Energien bieten.

CO2-neutral bis 2025

Die Umsetzung ist bereits gestartet. Gemeinsam mit Kooperationspartnern und Experten hat die Lebenshilfe effektive Bausteine und Einzelprojekte entwickelt. Bei der technischen Umsetzung spielt das eigene Inklusionsunternehmen integrierte Dienste gGmbH eine wichtige Rolle, insbesondere bei den Elektroinstallationen im Bereich Photovoltaik und Ladestationen für E-Fahrzeuge. Die Bausteine funktionieren nicht nur bei uns, sie sind auch auf andere Wohn- und Firmengebäude übertragbar. Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist eine Aufgabe der Gesellschaft.

 


„Der Klimaschutz ist die zentrale Herausforderung für eine lebenswerte Zukunft. CO2-Neutralität ist dafür unabdingbar. Ich freue mich sehr, dass sich die Lebenshilfe zielstrebig auf den Weg macht und damit auch ein leuchtendes Vorbild für andere ist. Das Engagement und der Elan von Herrn Feyhl und seinem Team beeindrucken mich sehr. Wichtige Schritte sind getan. Insbesondere bei der Aufgabe, auch Bestandsgebäude CO2-neutral zu machen, hoffe ich zusätzlich auf Fördermöglichkeiten von kommunaler Seite bis zur EU und biete dafür gerne meine Unterstützung an.“