Biberach ist eine wachsende Kommune mit starkem Zuzug und dem entsprechender Nachfrage nach weiterem Wohnraum. Dem Ort mit 3700 Einwohnern geht es allerdings wie vielen kleineren Kommunen: Die Nahversorgung bricht weg. Bäcker und EDEKA-Markt haben inzwischen geschlossen und auch ein Gastronomiebetrieb fehlt. Der Wunsch nach einem besseren Nahversorgungsangebot ist bei der Bevölkerung daher groß. „Biberach soll nicht zum reinen Wohnort werden. Für eine lebenswerte Gemeinde brauchen wir eine gute Grundversorgung sowie einen Treffpunkt für die Menschen“, sagte Jonas Breig bei seinem Besuch in Oberkirch. Achim Feyhl, Geschäftsführer der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch-Lahr führte den Gast gemeinsam mit Christian Joos, Projektleiter für Inklusion und Barrierefreiheit bei der Lebenshilfe, durch den Markt und erläuterten das Konzept. „Das Wesentliche im Konzept ist der namensgebende Treffpunkt, der Ort, an dem sich Menschen begegnen. Solche Orte sind notwendig, damit sich Gemeinden und Quartiere gut entwickeln können“, betonte Achim Feyhl. Der TREFFpunkt für ALLE legt zusätzlich den Fokus auf Barrierefreiheit, damit auch wirklich alle am Angebot teilhaben können. Konkret bedeutet das: stufenlose Zugänge, breite Gänge, Regale mit niedriger Höhe, damit sich auch Menschen mit Rollator oder im Rollstuhl gut im Geschäft bewegen und an die Waren gelangen können.
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Biberacher Bürgermeister zu Gast im TREFFpunkt für ALLE
Jonas Breig besuchte Inklusionsprojekt in Oberkirch
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